Stress & Neurostress
Stress ist mehr als eine Modeerscheinung, er ist ein ernst zu nehmendes medizinisches Problem. Wenn er über längere Zeit anhält, kann er zur völligen Erschöpfung eines Menschen führen und ihn in tiefe Krisen stürzen – physisch wie psychisch bis hin zur Arbeitsunfähigkeit. Denn durch eine Dauerausschüttung von Stresshormonen und Neurotransmittern bei chronischem Stress steuert der Körper langsam aber sicher auf einen Erschöpfungszustand hin.
Was ist Stress?
Stress kann verstanden werden als ein Missverhältnis zwischen den Anforderungen, die an einen Betroffenen gestellt werden, und seinen individuellen Ausgleichsmöglichkeiten, wie positives Erleben, Selbstbestätigung, Entspannung und Ähnliches. Kommt es hier zu einer Schieflage, gerät der Betroffene unter „Druck“. Er empfindet Stress. Dabei können unterschiedliche Ursachen eine solche Schieflage entstehen lassen: Existenzängste, Partnerschafts- oder Familienprobleme, bei Jugendlichen Schwierigkeiten in der Schule oder bei Erwachsenen Konflikte bei der Arbeit. Generell kann ein hohes Maß an Fremdbestimmung ebenso Stress erzeugen wie physische Ursachen in Form von andauernden Schmerzen oder Traumata. Reichen bei solchen Belastungssituationen die erlernten Stress-Schutzmechanismen des Betroffenen nicht aus, entsteht akuter Stress. Besteht dieses Missverhältnis über einen längeren Zeitraum, entwickelt sich chronischer Stress. Und der führt früher oder später zu Krankheitssymptomen. Besonders gefährdet sind Personen mit Mehrfachbelastungen, häufig Frauen mit Familie und Job, aber auch Männer im „besten Alter“, die die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit nicht erkennen. Hier im passenden Augenblick die Notbremse zu ziehen, fällt Betroffenen meist schwer. Denn die äußeren belastenden Rahmenbedingungen lassen sich oft nicht so leicht verändern.
Sind Sie an Ihrer Grenze oder auf dem Weg dahin? Dann brauchen Sie Unterstützung.
Meine therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten sind breit gefächert und reichen vom homöopathischen Komplexmittel bis hin zur differenzierten Labordiagnostik, dem sogenannten Neurostressprofil, mit anschließender spezifisch differenzierter Therapie. Lassen Sie sich beraten.
Ich mache Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und diese nicht unbedingt wissenschaftliche bzw. schulmedizinisch anerkannte bzw. bewiesene Verfahren darstellen. Die genannten Einsatzgebiete für Therapieverfahren beruhen auf eigenen langjährigen praktischen Erfahrungen. Für alle medizinischen Diagnose- und Therapieverfahren gilt zudem: Lassen Sie sich bitte immer persönlich über Wirkungen, eventuelle Nebenwirkungen und Komplikationen sowie Gegenanzeigen in der Praxis beraten.